Geschichte und Entstehung der Rasse

Der Kromfohrländer ist eine der jüngsten deutschen Hunderassen.

Diese Rasse entstand aus nur drei Ursprungshunden, Peter, Fiffi und Elfe.

Der hohe Anteil an Inzucht führte folglich zu gesundheitlichen Problemen.

Diese traten jedoch relativ spät erst in Erscheinung, da die drei Gründungshunde nur eine sehr weit entfernet Verwandtschaft besaßen.

Die Rasse Kromfohrländer wurde 1955 offiziell vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) anerkannt.

 

Wer sich über die Rasse informiert, stolpert dabei immer wieder über den Namen Ilse Schleifenbaum. Diese Dame gilt als Gründerin der Rasse Kromfohrländer im Jahr 1945.

Frau Schleifenbaum nahm damals einen streunenden, halb verhungerten Rüden auf und nannte ihn Peter. Dieser Rüde war wahrscheinlich ein Mischling, es wird vermutet dass auch der französische Griffon Vendéen mit in ihm steckte.

Peter gilt als Urvater der Kromfohrländer.

 

Die Nachbarin von Ilse Schleifenbaum hatte eine Hündin namens Fiffi, höchstwahrscheinlich eine

Foxterrier-Hündin.

Peter und Fiffi bekamen 1947 wohl eher zufällig ihre ersten Welpen. Insgesamt hatten die Beiden sieben Würfe. Aus diesen Würfen wurden dann drei Hunde zur weiteren Zucht eingesetzt. Sie hießen Hexe, Zottel und Bento „vom Wellenberg“. So nahm die Zucht ihren Lauf, mit einem in damaligen Zeiten noch üblichen, relativ hohen Anteil von Inzucht in der Rasse.

 

1960 kam es daher zu einer gezielten Einkreuzung von aussen mit einer Foxterrierhündin namens Elfe.

 

Ihren Namen „Kromfohrländer“ erhielt die Rasse aus dem Siegerland. Dort besaß Frau Schleifenbaum ein kleines Wochenendhaus auf einer Wiese genannt „Krumme Furche“ , umgangssprachlich „Krom Fohr“. Daraus entstand der Name dieser liebenswerten rauhaarigen Rasse mit Bart: „Kromfohrländer“.

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